Events 2008

29.-31.August 2008: Qualifikation NM und DM F4Jet Kehl (D)

Deutsche Meisterschaft 2008 für Jet-Scale und Semi-Scale in Kehl

Drei von ursprünglich fünf angemeldeten Schweizer Piloten begannen am Freitagmorgen mit der Bauwertung den Wettbewerb in der Kategorie Jet-Scale. Da sich in der Schweiz kein Veranstalter für einen zusätzlichen Qualifikationswettbewerb gefunden hatte, wurde von den Schweizer Verantwortlichen beschlossen, die DM 2008 als solchen zu werten.


Am Start waren bis auf Thomas Höchsmann und Michael Reitz, alle Piloten der aktuellen deutschen Nationalmannschaft. Eingesetzt wurden 5 BAE Hawk (Skygate Collection), 1 Aermacci MB- 339 (Airworld), drei MIG-29 (Composite ARF) und zwei L-39 (Airworld).

In der Bauwertung waren die deutschen Piloten klar vorne und ihre Ergebnisse lagen zwischen 2'925 und 2'963 Punkten. Die Schweizer fielen mit 2’817 bis 2’460 Punkten etwas ab.

Beim Fliegen platzierten sich mit Stephan Völker und Thomas Gleissner, die zwei im Moment stärksten deutschen Piloten, mit grossen Vorsprung an der Spitze. Der bestplatzierte Schweizer, Raimund Wehrle, flog ebenfalls sehr stark und fand sich mit der insgesamt drittbesten Flugwertung auf dem 6. Schlussrang wieder. Peter Rütimann auf dem 10. und Urs Mayländer auf dem 11.Platz schlossen die Rangliste ab.

Im Gegensatz zur Schweiz steht nun das deutsche Team für die WM 2009 in Israel fest. Es sind dies Stephan Völker, Thomas Gleissner, Thomas Höchsmann, Matthias Hocke, Roy Puchtinger, Michael Reitz und als Ersatzpilot Marc Fröhn. Der mehrfache WM-Teilnehmer und Ex-Weltmeister Thomas Singer bleibt als überzählig zu Hause. Der Anlass ist vom Luftsportverein Kehl mustergültig organisiert und durchgeführt worden, die vorhandene optimale Infrastruktur hat ihren Teil dazu beigetragen. Schade nur, dass nicht mehr Schweizer Piloten die Chance für einen guten Qualifikationsrang benützt haben.

Am Wochenende vom 13. und 14. September 2008 findet in Interlaken die Schweizermeisterschaft F4J statt und in den darauf folgenden Tagen soll dann das Schweizer Team für Israel ebenfalls definitiv gebildet werden.

sjst/Peter Rütimann

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